Erinnerungsblatt zum 50jährigen Jubiläum des
Königlich Hannoverschen Landgendarmerie Corps im Jahr 1865



Mit freundlicher Genehmigung des Bomann-Museums Celle (Bomann-Museum Celle, Inv.-Nr.: BGR 2598).

Schirmer gibt für die Zeit nach 1858 (bis 1866) an: "Bewaffnet waren die berittenen Gendarmen mit dem Husarensäbel, der an einem schwarzen Unterschnallkoppel getragen wurde, und einer Pistole, die Fußgendarmen mit Karabiner und dem Seitengewehr, wie es die Fußartillerie trug, nur war die Klinge etwas länger und leicht gekrümmt."

Der sogenannte Husarensäbel ist der in der englischen Armee eingeführte Säbel „Light Cavalry Trooper´s Sword 1796 Pattern, welcher auch in der hannoverschen Armee verwendet und auch später von Preussen (Hessen-Kassel, Oldenburg etc.) eingeführt wurde. Landläufig noch bekannter unter dem Namen „Blücher-Säbel“.

Quelle:

Udo Vollmer; Die Armee des Königreichs Hannover. Mit Beschreibung der Blankwaffen nach den Beständen des Bomann-Museum Celle, bearbeitet von Hans Georg v. Gusovius, Schwäbisch Hall 1978.

Gerhard J.R. Seifert & Claus P. Stefanski; Der Blücher-Säbel, Visier, Singhofen 2001.

Friedrich Schirmer; Nec aspera terrent, Band II, Eine Heereskunde der hannoverschen Armee und ihrer Stammtruppenteile von 1803 bis 1866, Hildesheim 1937.


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